News

News > Wie funktionieren Bewegungssensoren in automatischen Glastüren und was sind die wichtigsten Überlegungen für ihre Platzierung und Empfindlichkeitseinstellungen?

Wie funktionieren Bewegungssensoren in automatischen Glastüren und was sind die wichtigsten Überlegungen für ihre Platzierung und Empfindlichkeitseinstellungen?

Edor | 2023/11/02

Automatische Glastüren sind zu einem allgegenwärtigen Teil der modernen Architektur geworden und bieten Komfort, Energieeffizienz und verbesserte Zugänglichkeit. Eine entscheidende Komponente, die diese Türen intelligent und benutzerfreundlich macht, ist die Bewegungsmelder. In diesem Artikel werden wir näher darauf eingehen, wie Bewegungsmelder in automatischen Glastüren arbeiten und die wesentlichen Überlegungen für ihre Platzierung und Empfindlichkeitseinstellungen.

Wie funktionieren Bewegungsmelder in automatischen Glastüren und was sind die wichtigsten Überlegungen für ihre Platzierungs- und Empfindlichkeitseinstellungen?

Funktionsweise von Bewegungssensoren:

Bewegungssensoren in automatischen Glastüren basieren hauptsächlich auf zwei Schlüsseltechnologien:

1. Passive Infrarot (PIR)-Sensoren:

PIR-Sensoren erkennen Veränderungen der Infrarotstrahlung in ihrem Sichtfeld. Wenn ein warmes Objekt, wie eine Person, dieses Feld betritt, löst es eine Änderung des Sensorsignals aus. Der Sensor verarbeitet diese Änderung und sendet ein Signal an die Türsteuerung, die dann den Öffnungsmechanismus der Tür aktiviert.

2. Aktive Infrarotsensoren:

Aktive Infrarotsensoren senden Infrarotstrahlen über den Türeingang. Wenn ein Objekt, wie eine Person oder ein Fahrzeug, diese Strahlen unterbricht, signalisiert es die Tür zu öffnen. Diese Art von Sensor wird häufig in automatischen Glasschiebetüren verwendet.

Wichtige Überlegungen zur Platzierung:

1. Höhe und Winkel:

Die Höhe, in der Sie Bewegungssensoren platzieren, ist entscheidend. Für einen effektiven Betrieb werden Sensoren in der Regel in einer Höhe von ca. 7 bis 8 Fuß über dem Boden installiert und stellen sicher, dass sie Personen und Objekte in unterschiedlichen Höhen erkennen können. Auch der Einbauwinkel ist entscheidend, da er das Sichtfeld des Sensors bestimmt. Er sollte so eingestellt werden, dass er den vorgesehenen Erfassungsbereich abdeckt.

2. Erfassungsbereich:

Betrachten Sie den Erfassungsbereich des Bewegungssensors. Sie sollte mit der Türbreite und dem erwarteten Fußverkehr übereinstimmen. Beachten Sie, dass die Abdeckung je nach Design des Sensors variieren kann. Daher ist es wichtig, das richtige Sensormodell für Ihre spezifischen Anforderungen auszuwählen.

3. Vermeiden von Hindernissen:

Stellen Sie sicher, dass sich im Sichtfeld des Sensors keine physischen Hindernisse befinden. Objekte wie Möbel, Pflanzen oder Beschilderungen sollten den Weg des Sensors nicht blockieren, da dies zu falschen Aktivierungen führen oder verhindern kann, dass sich die Tür bei Bedarf öffnet.

4. Störung:

Achten Sie auf potenzielle Störquellen, wie direktes Sonnenlicht, Heizungsöffnungen oder reflektierende Oberflächen, die Infrarotstrahlung reflektieren könnten. Störungen können die Leistung des Sensors beeinflussen. Berücksichtigen Sie daher diese Faktoren bei der Platzierung des Sensors.

Empfindlichkeitseinstellungen:

1. Einstellbare Empfindlichkeit:

Die meisten Bewegungssensoren haben einstellbare Empfindlichkeitseinstellungen. Sie können diese Einstellungen verfeinern, um festzustellen, wie leicht der Sensor auf Bewegungen reagiert. Niedrigere Empfindlichkeitseinstellungen erfordern möglicherweise eine nähere Annäherung, während höhere Einstellungen Bewegungen aus größerer Entfernung erkennen können.

2. Zeitverzögerung:

Automatische Türen kommen oft mit einer Zeitverzögerungsfunktion. Diese Einstellung bestimmt, wie lange die Tür geöffnet bleibt, nachdem Bewegung erkannt wurde. Die Einstellung der Zeitverzögerung kann dabei helfen, Energieeffizienz und Benutzerkomfort miteinander in Einklang zu bringen.

3. Richtungsmessung:

Einige Bewegungssensoren können so eingestellt werden, dass sie Bewegungen aus bestimmten Richtungen erkennen, z. B. Personen, die sich der Tür von außen oder innerhalb des Gebäudes nähern. Diese Funktion ist nützlich, um das Verhalten der Tür basierend auf der beabsichtigten Fahrtrichtung zu steuern.

Fazit:

Bewegungssensoren sind ein integraler Bestandteil automatischer Glastüren und bieten nicht nur Komfort, sondern auch Energieeffizienz und verbesserte Zugänglichkeit. Indem Sie verstehen, wie diese Sensoren funktionieren und ihre Platzierungs- und Empfindlichkeitseinstellungen sorgfältig prüfen, können Sie sicherstellen, dass Ihre automatischen Glastüren optimal funktionieren, was sowohl das Benutzererlebnis als auch die Energieeinsparung verbessert.

LIVE-CHAT

ONLINESERVICE

[email protected]

+86 136 1606 8720